Annika Denner

Zu meiner Person

Mein Interesse für Geologie und Artenvielfalt begann, als ich gelangweilt im Urlaub zufällig ein Fossil fand. Ich begann begeistert bei jeder Gelegenheit neue Funde aufzuspüren, zu sammeln (v.a. in Fotos) und zu dokumentieren, auch wenn zu Beginn noch sehr vereinfacht. Ein Praktikum im Bereich Biodiversität von Steinbrüchen und einige prägende Urlaube durch die Nationalparks der USA führten mich schließlich im Wintersemester 2017 ans KIT.

Dort nahm ich mein Geoökologie-Studium auf und nutze seither jede Gelegenheit auf großen und kleinen Exkursionen diverse (geo-)ökologische Themen, sowie die Arbeit im Feld kennenzulernen und dabei möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Bis heute liebe ich die Vielfalt im Studium und bereue meine Studienwahl keinen Moment. Seit meiner ersten VGöD-Tagung im Herbst 2019 in Bayreuth möchte ich als Lokalreferent aktiv werden und bei der Vernetzung und der Aufklärung rund um das Geoökologie-Studium in Deutschland mithelfen.

Ziele für mein Referat

Um dem „Geoökologie-Nachwuchs“ die vielseitigen Berufsbranchen der Geoökologie näherbringen zu können, möchten wir, mit Hilfe von Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus diversen Fachrichtungen, den Studierenden erste Einblicke in das Berufsbild zu ermöglichen. Ergänzend dazu sollen Vorträge, Themenabende und Exkursionen den aktuellen Stand der Forschung näherbringen. Im Rahmen dieser Veranstaltungen soll dabei auch der Austausch und Aufbau von beruflichen Netzen gefördert werden.

Unser Ziel ist hierbei die semesterübergreifende Vernetzung von Studierenden mit berufstätigen Geoökologen und denen anderer Geoökologie-Standorte. Neben Angeboten für Studierende wollen wir auch in umliegenden Schulen den Studiengang Geoökologie vorstellen, um bei den Abiturienten das Interesse für die Geoökologie zu wecken und die öffentliche Sichtbarkeit zu erhöhen. Denn: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht“ (Marie von Ebner Eschenbach).